Prophylaxe bei Säuglingen und Kleinkindern

Kinderprophylaxe in der Zahnarztpraxis Dr. Eichinger, Würzburg Die Mundgesundheit ihres Kindes wird in dieser frühen Lebensphase entscheidend vom Verhalten der Eltern bestimmt. Dies beginnt bereits bei der Mundgesundheit der Mutter und der betreuenden Bezugspersonen sowie deren Kenntnisse über die Entstehung von Karies, ihren Ernährungs- und Mundhygienegewohnheiten.

Wichtig ist, Kinder möglichst spät an den Geschmack "süß" (Zucker) zu gewöhnen – ebenso wichtig ist es die Kleinkinder im Rahmen der empfohlene Frühuntersuchungen spielerisch an den Kontakt mit ihrer Zahnarztpraxis zu gewöhnen. Unsere Patienten gehen gerne zum Zahnarzt und vermitteln dies auch ihren Kindern. Der Besuch beim Zahnarzt ist für Ihr Kind eine aufregend schöne und neue Erfahrung, die Spaß macht. Die Zahnbürste gehört – spätestens nach Durchbruch des ersten Zahnes – zur täglichen Routine. Kinder die sich gerne die Zähne putzen werden nicht unmittelbar nach dem Zähneputzen zu Bett geschickt, sondern haben nach dem Zähneputzen noch ein bisschen Zeit das frische Mundgefühl zu genießen.

Fluoridzufuhr vor dem 6. Lebensmonat ist aus zahnärztlicher Sicht nicht notwendig. Die Praxis vieler Kinderärzte routinemäßig mit der Verordnung von Vitamin D Präparaten gleichzeitig Fluoride zu verabreichen (z.B. D-Fluoretten) bringt hinsichtlich der Kariesprävention keine Vorteile. Eher im Gegenteil es besteht das Risiko von Fluorid-Überdosierungen, die zu ästhetisch unerwünschten Schmelzveränderungen bei den bleibenden Zähnen führen können.

Über dies und weitere Zusammenhänge informieren wir sie gerne in unserer Sprechstunde für Kleinkinder.

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